Funktionelle Osteopathie und Craniosacrale Osteopathie für Erwachsene, Säuglinge und Kinder


„Lebendige Ordnungen tragen ihre Lösungen in sich.“ (Multatuli)


Der Körper besitzt grundsätzlich die Fähigkeit, sich selbst zu regulieren. Er kann sogar Störungen und Krankheiten erkennen und ihnen entgegenwirken. Für meine Arbeit nutze ich diese Fähigkeit des Körpers. Durch meine Berührung gebe ich ihm Impulse und versetze ihn somit in die Lage, sein inneres Gleichgewicht und seine Selbstheilungskräfte wiederherzustellen. Dies ist das zentrale therapeutische Anliegen der Osteopathie: die Unterstützung des Organismus, sich selbst zu regulieren. 


Der Ansatz der funktionellen Osteopathie ergänzt meine bisherige Arbeit als Körper- und Traumatherapeutin. Diese Methoden sehen den Schlüssel zur Heilung ebenfalls in den inneren Ressourcen des Patienten. Die funktionelle Osteopathie hilft dem Körper, zu seinem ihm eigenen körperlichen Spannungsgleichgewicht zu finden. Wird die Beweglichkeit einzelner Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen oder Organen eingeschränkt, kann dies zu Störungen, Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen führen. Im Idealfall kommunizieren durch die Behandlung die verschiedenen Bereiche des Körpers über ihre Bewegung wieder harmonischer miteinander. 


Funktionelle Osteopathen beurteilen das Gewebe des ganzen Körpers und finden zu einer Einschätzung hinsichtlich seiner Beweglichkeit und Qualität. So können sie funktionelle Einschränkungen insbesondere am Stütz- und Bewegungsapparat, an der Hirn- und Rückenmarkshaut und dem Bindegewebe der Organe erkennen und mit sanften manuellen Techniken behandeln. Ziel ist es, fasziale Spannungen und Einschränkungen zu lösen und die einzelnen Gewebebereiche wieder gut miteinander zu vernetzen (lokal, regional und systemisch). 



Mögliche Indikationen für funktionelle Osteopathie für Erwachsene:




Mögliche Indikationen für funktionelle Osteopathie für Säuglinge und Kinder:


Säuglinge:


Kinder:



Die Techniken, mit denen die funktionelle Osteopathie diese Beschwerden behandelt, werden in drei Bereiche unterteilt:


Die parietale Osteopathie hat den gesamten Bewegungsapparat im Fokus. Er besteht aus den Knochen, Bindegewebsstrukturen, Bändern, Sehnen und der Muskulatur. Störungen wie Muskelverspannungen, Gelenkblockaden oder Bindegewebsverklebungen behandelt die Osteopathie mit Techniken zur Schmerzlinderung, zur Mobilisierung und zur Entspannung. Die Behandlung bewirkt so die Wiederherstellung der Beweglichkeit und der normalen Funktionen dieser Strukturen.


In der viszeralen Osteopathie werden die inneren Organe des Brust-, Bauch- und Beckenraums und ihre Halt gebenden Strukturen behandelt. Die Organe haben eine spezifische Eigenbewegung, sie bewegen sich z. B. bei jedem Atemzug auch natürlicherweise gegeneinander. Verklebungen oder Verwachsungen durch ungünstige Haltungsmuster, Erkrankungen und Unfälle, aber auch durch emotionale Schocks können zu Bewegungseinschränkungen und damit zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Die viszeralen Techniken lösen und mobilisieren auf sanfte und effektive Weise diese inneren Strukturen.


Die craniosacrale Osteopathie behandelt vorrangig den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule, das Kreuzbein (Sakrum) und das Nervensystem. Störungen in diesen Bereichen werden mit sanften und langsamen Techniken behoben, so dass die knöchernen, bindegewebsbezogenen, neuronalen und flüssigen Strukturen wieder ins Gleichgewicht kommen und die Harmonie von Körper, Geist und Seele wieder hergestellt wird. Die Techniken wirken durch Überlagerungen zwischen dem Atem, dem Puls und dem Blutdruck des Patienten auf das fasziale Bindegewebe. Die craniosacrale Osteopathie verbindet energetische und manuelle Techniken, das heißt, die Osteopathin arbeitet auf der körperlichen Ebene wie auch auf energetischer Ebene mit den Emotionen und den Gedanken des Patienten.



Ich biete Ihnen in meiner Praxis die Behandlung mit funktioneller und mit craniosacraler Osteopathie an. Seit 2013 bilde ich mich in funktioneller Osteopathie am C.U.R.A Institut in Berlin weiter. Im gleichen Jahr belegte ich zusätzlich Kurse bei Sarito Fuhrmann in Craniosacraler Osteopathie. Seit 2018 bilde ich mich am Institut für Angewandte Osteopathie (IFAO) im Bereich Diagnostik sowie Osteopathie für Säuglinge und Schwangere und in speziellen Techniken z. B. für die Behandlung des Kiefers weiter.


Zurzeit können Sie die Sitzungen über private Krankenkassen oder über Heilpraktikerzusatzversicherungen abrechnen lassen. 


Textteile entstammen den Webseiten: 

https://www.curakurse.de 

https://www.vfo.de/was-ist-osteopathie



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Praxis Leuchtblick

Am Gutstor 6

14476 Potsdam-Groß Glienicke

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